Mach‘ deinen Hund zu einem gesunden und glücklichen Hund
Wenn man sich für ein Leben mit einem Hund entscheidet, muss man sich bewusst sein, dass ein Hund um die 14 Jahre alt werden kann.
Um seinem Vierbeiner ein artgerechtes und glückliches Leben bieten zu können, sollte man über Haltung, Kommunikation, Beschäftigung und vieles mehr Bescheid wissen.
Wenn Sie einem Welpen ein glückliches Leben versprechen wollen, oder den Lebensstil von Ihrem Hund ins Positive verändern wollen, befolgen Sie die besten 4 Wege, damit das funktioniert.
Die besten 4 Wege, damit Ihr Hund glücklich ist
1. Zuneigung und Aufmerksamkeit
Alle Hunde sind natürlich in ihrer Art ganz individuell, jedoch lässt sich bei allen feststellen, wenn sie die menschliche Nähe suchen, ist das ein gutes Zeichen. Ein glücklicher Hund verbringt sehr gerne Zeit mit seiner Bezugsperson. Durch kleine Gesten drückt er seine Liebe und Zufriedenheit aus, wie etwa durch Abschlecken oder Pfote geben. Die kleinen Streicheleinheiten können sehr viel mehr bewirken, als wir es uns vielleicht denken. Hunde nehmen einiges auf sich und würden sogar noch viel mehr tun, nur um bei ihrem Halter zu sein.
„Als eines der sozialsten Tiere brauchen Hunde das Leben als Teil einer stabilen Gruppe. Lebt ein Hund mit Menschen zusammen, orientiert er sich stark an diesen. Die Bindung ist deshalb ein ganz wichtiger Aspekt in der Beziehung zwischen Menschen und Hund.“
2. Ein müder Hund ist glücklich
Gemeinsames Spielen stärkt nicht nur die Bindung zwischen Hund und Mensch, sondern auch das Wohlbefinden des Vierbeiners. Der Hund liebt es, zusammen mit seinem Besitzer lustige Abenteuer zu erleben, sich auszutoben und Zeit zusammen zu verbringen. Von Hund zu Hund ist es unterschiedlich, wieviel Bewegung notwendig ist. Es soll deshalb darauf geachtet werden, sich gut an den Hund anzupassen. Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten halten den Vierbeiner fit, schützt vor möglichem Übergewicht und lastet das Tier körperlich aus.
Durch das Beibringen von Tricks, Suchspielen oder das Trainieren von Bewegungsabläufen lernt der Hund, Aufgaben zu lösen. Es macht allen Beteiligten auch richtig viel Spaß und fördert zudem auch die Beziehung.
Wenn der Hund schließlich müde ist und eine Rastpause einlegen will, hat er sich ausreichend ausgepowert.
3. Welches Futter ist passend?
Die Entscheidung, welches Futter man wohl am besten für seinen Hund kauft, ist nicht so einfach. Hunde können auch gewisse Unverträglichkeiten oder Allergien haben und müssen deshalb anders gefüttert werden. Nassfutter ist richtig und Trockenfutter nicht – das stimmt nicht. Der Besitzer muss selbst herausfinden, was zu seinem vierbeinigen Freund passt. Jedoch sollten keine Süßigkeiten, stark gesalzene bzw. gewürzte Speisen gefüttert werden.
4. Eindeutige Kommunikation
Schon in jungen Jahren lernt der Hund bestimmte Kommandos kennen. „Sitz“, „Platz“, oder „Bleib“ sind wahrscheinlich die bekanntesten Befehle. Um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, ist es wichtig, dass der Vierbeiner genau weiß, was er darf und was nicht. Das lernt man am Besten in einer Hundeschule und bringt auch den besten Erfolg. Dadurch wird auch Vertrauen aufgebaut und schafft eine gewisse Sicherheit. Natürlich sollten sich alle Familienmitglieder an dieselben Regeln halten und nicht bei der Tochter darf sie auf die Couch, bei der Mama jedoch auf keinen Fall. Dadurch wird der Hund verwirrt und kennt sich nicht mehr aus.