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Neue Studie zu Uranus-Monden erhöht die Wahrscheinlichkeit für Leben
Die Erforschung des Planeten Uranus und seiner fünf größten Monde hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bislang wurden diese Himmelskörper oft als lebensfeindliche, sterile Welten betrachtet, die keine Möglichkeit für Leben bieten. Neueste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass diese Annahme möglicherweise überdacht werden muss. Wissenschaftler haben Hinweise gefunden, die darauf hindeuten, dass Uranus und seine größten Monde mehr zu bieten haben könnten, als bisher angenommen. Die fünf größten Monde von Uranus sind Miranda, Ariel, Umbriel, Titania und Oberon. Diese Himmelskörper unterscheiden sich in ihrer geologischen Beschaffenheit und atmosphärischen Zusammensetzung erheblich. Frühere Missionen, wie die Voyager-2-Sonde, die 1986 an Uranus vorbeiflog, lieferten wichtige Daten, die es den…